Mittwoch, 15. September 2010
Donnerstag, 5. August 2010
Schwer beeindruckt von einem Drucker
Selten, dass mich Hardware noch so richtig faszinieren kann, aber für diesen, eigentlich plumpen Drucker mache ich mal eine Ausnahme.
“Über den PIXMA MP640 ist schon viel geschrieben worden und ich kann mich den positiven Feststellungen nur anschließen. Aufstellen, Software installieren und ins WLAN einbinden: funktionierte alles völlig problemlos. Scannen, drucken etc. bringt locker die Ergebnisse, die man in dieser Preisklasse erwarten darf und ist für den üblichen Hausbedarf mehr als ausreichend. Die Zusammenarbeit mit den SD-Cards aus meiner EOS 500 DSLR läuft ebenfalls problemlos, das war mir besonders wichtig. Wen man nur gelegentlich die eine oder andere besondere Einstellung benötigt, hilft die Anleitung a.d. Gerätemonitor meistens schnell weiter und dass dann der Papierauswurfschacht beim Drucken autom. geöffnet wird, ist für User wie mich, die das immer vergessen, besonders angenehm. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem MP640.”
Ich kann das alles nur bestätigen. Die Anbindung über das heimische Netzwerk war ruckzuck eingerichtet, der Druck ist einfach nur fantastisch. Kopieren und scannen erfüllt auch semiprofessionellen Ansprüchen. Und das alles für unter 150,- Euro bei Amazon. Einfach toll!
Donnerstag, 15. Juli 2010
Der frühe Vogel….
Ich kann jedem nur raten, sich unter www.epost.de möglichst schnell seine persönliche Adresse zu sichern.
Das geht schnell und einfach. Und wer schnell genug ist bekommt seine Adresse für den elektronischen Postbrief mit Vorname.Name gesichert.
Kostet nix und geht ganz schnell!!!!
Mittwoch, 9. Juni 2010
Der Hammer!
"...fette Optik, temporeiche Inszenierung, sanfte Innovationen und so viel spürbare Wut in jedem Move von Kratos, dass die Schwarte kracht. So muss das sein!" (Play3 - 01/2010)
Donnerstag, 27. Mai 2010
Frischer Nachschub für Musik-Gourmets
Unbedingt mal rein hören. Sehr interessante Aufsteiger aus deutschen Landen….
“Piano, Beats, elektronische Spielereien und eine Stimme zwischen Portishhead’s - Beth Gibbons und - ältere werden sich vielleicht noch erinnern - Susan Vega (ja, die von "Tom’s Diner" - ist aber bei weitem nicht der repräsentativste Titel von Frau Vega, aber eben der Bekannteste) reichen den Hamburger Geschwister Eva und Phillipp Milner alias Hundreds um ein bemerkenswertes, weil besonders schönes, stimmungsvolles Debut-Album gleichen Namens zu veröffentlichen. Hier trifft Trip Hop auf Pop, Melancholie auf Hoffnung, Sehnsucht auf Schmerz und es fühlt sich richtig gut an. So schaffen es die beiden glückliche Hörer zurückzulassen, sei es nach dem Genuss des Tonträgers oder auch Live.” (Dieter Hersel)
Sonntag, 21. Februar 2010
Spiele für die Insel
Es fällt mir sehr schwer, mich zu entscheiden, wenn ich meine persönlichen Top 10 der besten Spiele aller Zeiten zusammenstellen soll. Wie auch immer – dies sind die meine All-Time-Favorites, schlichtweg das Beste der Besten; Softwaretitel, die ich definitiv mit auf die berühmte einsame Insel nehmen wollte (in dieser Reihenfolge):
- Unreal Tournament 2004 (PC)
- Uncharted 2 - Among thieves (Sony PS3)
- Rock Band 2 (Sony PS3, Nintendo Wii)
- Resident Evil 4 (Nintendo Wii)
- Mario Kart (Nintendo Wii)
- Warcraft III (PC)
- Trackmania United Forever (PC)
- Guitar Hero III – Legends of Rock (Nintendo Wii, Sony PS3)
- Super Mario Galaxy (Nintendo Wii)
- Endless Ocean 2 (Nintendo Wii)
Montag, 15. Februar 2010
Verblendung
Biggy hat schon den ersten der insgesamt drei spannenden Geschichten rund um das ungleiche Paar Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist nahezu verschlungen und heute haben wir uns die zweieinhalbstündige Verfilmung dieses Erfolgsromans gegönnt:
“Der prominente Enthüllungsjournalist Mikael Blomkvist bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag: Henrik Vanger, greiser Patriarch einer einflussreichen Industriellenfamilie, bittet ihn, seine Nichte Harriet zu finden - die vor über 40 Jahren unter mysteriösen Umständen spurlos verschwunden ist! Unerwartete Unterstützung bekommt Blomkvist von der ebenso genialen wie kompromisslosen Hackerin Lisbeth. Gemeinsam tauchen die beiden bei ihren Recherchen immer tiefer in die Geschichte der Vanger-Dynastie ein – und stossen dabei auf Grausames, Erschreckendes, Unerträgliches...
Ein packender, beängstigend intensiver Thriller nach Stieg Larssons Weltbestseller "Verblendung", dem meistverkauften Buch Europas 2008.
Perfekt besetzt mit Michael Nyqvist (Wie im Himmel) und dem gefeierten Shooting-Star Noomi Rapace. Alptraumhaft, düster, phänomenal spannend.”
„ein hochklassiger Thriller auf internationalem Niveau“ –Cinema
„Ein veritabler Höllenritt durch niedere menschliche Instinkte“ --TV MOVIE
Unser Fazit: Unbedingt anschauen!
“Noch’n Gedicht” in Bad Godesberg
Es wohnt ein Wind im Bonner Süden,
der pustet kalt,
wer da nicht einen Mantel hat,
der hustet bald.
Heinz Erhardt war ein Phänomen.
Viele Tausende haben ihn auf der Bühne erlebt und herzlich über seine Komik gelacht. Millionen kennen ihn vom Rundfunk, Fernsehen, aus dem Kino oder seinen Büchern. Er war der beliebteste Komiker der fünfziger und sechziger Jahre und einer der begabtesten Humoristen des Jahrhunderts. Noch’n Gedicht…“ ist wohl der bekannteste Ausspruch des Heinz Erhardt, mit dem er seine Gedichte anzukündigen pflegte.
Erhardts spitzbübischer Humor und sein spielend leichter Umgang mit der deutschen Sprache sind bis zum heutigen Tage legendär und unvergessen. Manche seiner Verse sind in den allgemeinen Sprachschatz übergegangen und werden auch heute noch gerne zitiert, meist ohne den Urheber zu kennen.
Seine Wortspiele, oft mit einer versteckten und kritischen Pointe versehen, haben bis heute nichts von ihrem Charme verloren.
Der Schauspieler Thorsten Hamer (27) hat Heinz Erhardt - im Gegensatz zu den meisten Zuschauern im Kleinen Theater - nicht mehr live erlebt. Aber von seiner Großmutter so viel gehört von den aberwitzigen Reimen des fröhlichen Verseschmieds, dass er sich Erhardts Gedichte selbst zur Brust genommen hat.
"Noch 'n Gedicht" heißt Hamers Blütenlese aus Erhardts schönsten Sprüchen, Parodien und Sketchen, mit der er jetzt in Bad Godesberg zu Gast ist und das geneigte Publikum vor Lachen ganze Alleen von Purzelbäumen schlagen lässt.
Hamer macht das brillant. Er hat natürlich einige alte Nummern ein bisschen aktuell aufpoliert - aber wenn er listig sein "Hach, was bin ich wieder für ein Schelm heute" einstreut, scheint Erhardt leibhaftig wieder leise zu lächeln, um dann des Sängers Fluch zu beschwören und beim Beifall bescheiden ganz schamviolett anzulaufen.
Links:
- Heinz Erhardt offizielle Internetseite
- Die Wikipedia über Heinz Erhardt
- Ein paar Gedichte von Heinz Erhardt
Die Sage von Hero und Leander oder “Falsche Sparsamkeit”
von Heinz Erhardt ©
1. Teil – Die Ansichtskarte
Der Hero und auch die Leander,
die hatten gar nichts miteinander.
Das lag hauptsächlich an der Länge
und Breite jener Meeresenge,
die man, hat man nicht grad gepennt,
als Helespont von früher kennt.
Nun war der Hero ja schon immer
bekannt als Sportler, nämlich Schwimmer.
Weshalb er eines Tages rief:
“Ich schwimme zu ihr, ist’s auch tief!
Ist auch die Strecke nass und lang,
was macht das schon, mir ist nicht bang!
Ich arbeite bis Samstag bloß,
dann schwimme ich nach Dienstschluss los!”
Drauf schrieb er eine Ansichtskarte.
“Ich komm ganz früh am Sonntag, warte!
Doch weil du liebe Lea faktisch
direkt am Ufer wohnst, was praktisch,
so zünde eine Kerze an
und stell sie in dein Fenster dann.
Auf dass sie leuchte und mich leite
zu dir, bis auf die and’re Seite!
Ich geb dir’n Vorschuss-Kuss, hier hast’n!”
Und warf die Karte in den Kasten.
Und Samstag Nacht, wie vorgeseh’n,
sprang er, die Uhr war kurz nach zehn,
bekleidet nur mit einer Hose, im Munde aber eine Rose,
und mit Salatöl eingerieben,
ins Wasser mit’m Ziel nach drüben.
2. Teil – Der Untergang
Das Meer geht hoch, die Winde wehen,
die Nacht ist kalt, er kann nichts sehen.
Den Mond und auch die Sterne nicht,
doch auch nicht seiner Liebsten Licht!
So sehr er die Pupille weitet,
wo ist die Kerze, die ihn leitet???
“Verzeihung, geht es hier zum Ufer?”
brüllt er, doch niemand hört den Rufer.
Nur schwer noch kann er sich im kalten
Gewässer über Wasser halten.
Und so verliert im Meer Getose
er erst die Hoffnung, dann die Rose.
Er murmelt paar Mal “Junge Junge…”,
dann dringt ihm Wasser in die Lunge.
Er nimmt noch zwei drei Schluck, dann sinkt er
bis auf’n Grund und hier ertrinkt er.
So endete das Sein für ihn
durch eine Kerze, die nicht schien….
3. Teil – Die Erläuterung
Nun fragen Sie wohl unterdessen:
Warum hat sie das Licht vergessen?
Weil sie, wie so das Schicksal spielt,
die Post erst Montag früh erhielt!
Und da war’s schon zu spät zum Leuchten,
da lag er schon im Grab, im feuchten….
Schlussfolgerung.
Hätt er ein Telegramm geschickt,
wär ihm sein Vorhaben geglückt….
Montag, 18. Januar 2010
Spiel des Jahres 2009
Dominion macht süchtig. Definitiv. Die “Anlernphase” ist etwas holprig, hat man das Spielprinzip jedoch einmal richtig durchschaut, fängt der Spaß erst so richtig an. Einfach toll!
Samstag, 9. Januar 2010
Spiel des Jahres 2009?
Der klare Gewinner steht für mich schon fest:
Glücksritter Nathan Drake fordert wieder das Schicksal heraus im packenden Action-Abenteuer Uncharted 2: Among Thieves. Die Kombination aus Adventure und Third-Person-Shooter stammt aus den preisgekrönten Entwicklerstudios von Naughty Dog und ist exklusiv für PlayStation3 erhältlich. Der vom Glück verlassene Drake gerät zurück in die betrügerische Welt der Diebe, Söldner und Schatzsucher, die er eigentlich hinter sich lassen wollte. Ein geheimnisvolles Artefakt führt Drake auf die Spur des sagenumwobenen Tals Shambhala. Mitten im Himalaja wird er in ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit einem entflohenen Kriegsverbrecher verwickelt, der hinter weit mehr her ist als nur den sagenhaften Reichtümern der verlorenen Stadt. Gefangen in einem Netz aus Täuschungen stürzt sich Drake in eine tödliche Jagd, die ihn an seine Grenzen treibt....
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Windows 7 ist da!
Glaubt mir – das ist ein Segen! Ich habe dieses Betriebssystem seit ca. 6 Monaten ausprobiert und im Dauerbetrieb getestet. Es ist besser als Vista und soooo viel komfortabler.
Kurzum – es gibt für Windows-Abhängige kein Argument dagegen. Punkt. Aus.
Denjenigen, die sagen: “Ich warte erst mal ab” sei gesagt: Reine Zeitverschwendung! Es ist jetzt schon so gut, dass man es ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen kann.
Es funzt, es läuft und es macht Spaß! Ich behaupte sogar: Es ist das beste Windows seit es Windows gibt.
Heute ist es gekommen und drei Rechner warten auf eine Neuinstallation. Und das, obwohl ich ja eigentlich keine Zeit habe….
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Mal wieder keine Zeit für nix…
Wenn Spiele unerwartet zu Hobbys werden dann wird die Freizeit knapp.
Mit Guitar Hero fing alles an. Aber das war eigentlich nur die Aufwärmphase. Jetzt geht’s ans Mikro, ans Schlagzeug und an die Vier-Finger-Akkorde auf der Gitarre, denn mittlerweile jammen und rocken wir mit wachsender Begeisterung unter Zuhilfenahme von
und
Wer es nicht ausprobiert hat, kann auch nicht annähernd einschätzen, was diese verdammte Euphorie erzeugt. It just rocks! Die nächsten Monate sind auf jeden Fall ausgebucht. Der Winter kann kommen…
Horrido!
Sonntag, 11. Oktober 2009
Sonntag, 12. April 2009
Zug um Zug wird immer besser
“Ticket to ride” bzw. “Zug um Zug” (Name des deutschen Brettspiels) ist zum Spiel des Jahres 2004 gewählt worden und war damals ein wahrer Verkaufsrenner.
Auch die Online-Version von “Zug um Zug” ist unter den Fans sehr beliebt und wurde jetzt nochmals erheblich aufpoliert.
Toll: Ab sofort kann eine installierbare Software-Variante heruntergeladen werden, über die man entweder – wie gewohnt – gegen Online-Spieler antreten kann oder aber ein Solo-Spiel startet. Dies ist besonders zum trainieren der einzelnen Kartenvarianten sehr nützlich. Unbedingt mal anschauen und auch die neuen USA-1910 Varianten ausprobieren.
Der Preis für die Online Version wurde übrigens auf einmalige 10 € gesenkt; allerdings sind jetzt (zum Glück) keine Gäste mehr erlaubt.
Falls ihr auch Gefallen an “Zug um Zug” gefunden und ein Spielerkonto eingerichtet habt, meldet Euch doch mal zu einem Online-Spielchen.
“Bis zum heutigen Tag basierte unser Spielerstatus auf einem Zeitkredit, den Sie durch den Erwerb unserer Brettspiele oder der Webkarten bekamen. Dieses Zeitkreditsystem war allgemein verwirrend, für einige schwierig zu verstehen und für die meisten frustrierend: Sie waren dazu gezwungen, Ihr Konto regelmäßig zu aktualisieren, um weiterhin Online spielen zu können. Sie mussten außerdem für alle unsere Online-Spiele bezahlen, unabhängig von Ihrem wirklichen Interesse.
Das neue Days of Wonder Online verzichtet auf Zeitkredite. Stattdessen wählen Sie sich die Spiele aus, die Sie zukünftig spielen möchten, erwerben diese einmalig und können Sie dann unbegrenzt spielen.
Warum verkaufen wir die Online-Spiele nun einmalig, statt wie bisher all denen einen zeitlich begrenzten Zugang zu ermöglichen, die eines unserer Brettspiele erworben haben? Aus einfachen Gründen: Vereinfachtes Prinzip, Gerechtigkeit für alle und verbesserte Unterstützung der Produkte durch unser Team. Die Spieler können nun genau die gewünschten Spiele erwerben und müssen im Vergleich zu einem jährlich befristeten Zugang deutlich weniger zahlen, um nun einen dauerhaften Zugang zu erhalten.”
Donnerstag, 26. März 2009
Ein toller Abend im Casa Antonia
Bummelt man durch die Altstadt auf der Suche nach einem Restaurant, würde man am Casa Antonia definitiv vorbeigehen, wir zumindest. Nun war aber genau dies unser Ziel, also sind wir hinein – eine kleine Kneipe mit etlichen kleinen Tischen auf kleinem Raum zusammengestellt.
Die Deko quer Beet, vom Fischernetz über alte Bilder bis zu Geschenken an den Wirt… hatte schon was Kultiges. Aufgefallen ist sofort, dass in diesem Restaurant geraucht werden darf, was ja zur Zeit eher die Ausnahme ist. Der erste Blick auf die Karte ließ staunen, gibt es doch eine recht große Auswahl zu scheinbar geringen Preisen. Verschiedene Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte und Desserts sind im Angebot, alles spanische Rezepte, die von der Mama noch in der Küche gekocht werden. Wir probierten ca. 7 – 8 verschiedene Gerichte, die größtenteils sehr gelungen waren.
An dieser Stelle begründet sich der von mir so bezeichnete „scheinbar geringe Preis“ – da man etliche Gerichte braucht, um satt zu werden, entwickelt sich die Endrechnung dann doch etwas anders als zuerst vermutet. Der bestellte Wein wird in ganz normalen großen Trinkgläsern serviert, was weiter zum Kult beiträgt. Alles in allem absolut zu empfehlen, hier mal einen gemütlichen Abend mit Freunden zu verbringen, in unbekanntem Essen zu picken und spanische Musik zu hören.
“Restaurantkneipen” dieser Art gibt es leider nicht mehr so oft. Ein Vergleich zu “Lommi” verbietet sich zwar, steht aber irgendwie im Raum.
Viele Grüße an Thomas und Katrin für den schönen Abend und ein dickes Dankeschön für den tollen Tipp!