Dienstag, 28. April 2009

Die Kölner U-Bahn ist fertig!

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Montag, 27. April 2009

Buchtipp: Bruderdienst

Der BND hat Jacques Berndorf, dem sensationell erfolgreichen Autor der Eifel-Krimis, als erstem Außenstehenden seine Tore zu Recherchezwecken geöffnet. Jetzt legt Berndorf seinen zweiten Thriller um BND-Agent Karl Müller imagevor. In der Welt der Geheimdienste und Sicherheitsexperten kursieren Gerüchte, dass Nordkorea eine Atombombe verkauft hat. Die Hintergründe des Geschäfts liegen völlig im Dunklen. Klar ist nur: Die Folgen für die Welt könnten verheerend sein.

Die westlichen Geheimdienste befinden sich in höchster Alarmbereitschaft. Der völlig verarmte nordkoreanische Staat hat 300 Mercedeslimousinen der S-Klasse bestellt. Die Hinweise mehren sich, dass das Land einen lukrativen, aber folgenschweren Deal ausgehandelt und eine Atombombe verkauft hat. Als Müller, der beste Mann des BND, nach Seoul geschickt wird, ist nur so viel bekannt: Auf ein Hilfeersuchen des amerikanischen Bruderdienstes hin soll er einen Mann aus Nordkorea herausholen. In dem festen Glauben, dass in dieser Situation alle westlichen Geheimdienste an einem Strang ziehen, macht sich Müller auf den Weg. Und tatsächlich gelingt es ihm, den liebenswürdigen Nordkoreaner Kim aus dem Gelben Meer zu fischen. Doch kaum haben die beiden Männer Seoul erreicht, stehen sie auch schon gnadenlos unter Beschuss. Müller weiß, dass er mit Kim die vielleicht einzige zuverlässige Quelle in Sachen Atombombe in seiner Hand hat - aber mit diesem Wissen ist er ganz offensichtlich nicht allein.

Unheimlich gut geschrieben und sehr spannend! 

hand24

Amazon MP3-Download-Tipp

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Various Artists - Chilled Jazz Moods

Mit 7,- Euro liegt das Album zwar etwas über das sonstige Preisniveau, bietet dafür aber eine sehr stimmige Auswahl alter und neuer Ohrschmankerl aus dem Bereich des Jazz. Manche Titel können übrigens durchaus  den Genres Funk, Soul und R&B zugeordnet werden.

Samstag, 25. April 2009

Schlafzimmer renoviert

Möbel raus – Teppich raus – Farbe an die Wand – Laminat rein – Möbel rein.

Soviel zu meinem Wochenende….

Donnerstag, 23. April 2009

Ich höre z.Zt. Kitaro

… und das mit wachsender Begeisterung.

Kitaro ist ein japanischer Perfektionist. Gibt es darüber hinaus eigentlich noch eine Steigerung??

z.B. Sacred Journey of Ku-Kai

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Absolut nicht jedermanns Sache – ich weiß – aber für Genießer dieser Art von Musik ein perfekt inszenierter Ohrenschmaus!

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Sonntag, 19. April 2009

Die 39 Stufen im Contra-Kreis

Heute waren wir mal wieder nach langer Zeit im Contra-Kreis.

Kurzum: Es war toll! Wer hätte gedacht, dass vier (!) Schauspieler eine solch komplexe Geschichte in ein Theaterstück umsetzen könnten. Viel Grüße auch an Marlies und Peter, die sich ganz offensichtlich genauso toll wie wir unterhalten haben.

Zum Stück:

Kriminalkomödie - bearbeitet von Patrick Barlow - nach einem Originalkonzept von Simon Corble und Nobby Dimon

In einer Londoner West End-Show, in der ein Mann mit unglaublichem Gedächtnis die Leute unterhält, lernt der Junggeselle Richard Hannay Annabella Schmidt kennen, die, von zwei Männern verfolgt, sich ihm gegenüber als Spionin zu erkennen gibt und auf der Suche nach einem Geheimagenten ist, der vertrauliche Informationen außer Landes bringen will. Viel weiß sie über den Gesuchten nicht, doch spielen mysteriöse "39 Stufen" eine wichtige Rolle. Ihr wirres Gerede nimmt Hannay nicht ernst, bietet ihr aber eine Übernachtungsmöglichkeit in seiner Wohnung an. Als er mitten in der Nacht durch Lärm geweckt wird und ihm Annabella mit einem Messer im Rücken sterbend in die Arme fällt, muss er einsehen, dass er die Situation erheblich unterschätzt hat. Hannay muss aus London fliehen und, mittlerweile von der Polizei gesucht, selbst seine Unschuld beweisen ...

Vielen Dank an

Florian Reiners, Natalie O’Hara, René Toussaint und Charles Ripley

für eine wahrhaft tolle Leistung.

Musikliebhaber hergehört

Zwei Stichworte für die wirklich eingefleischten Musikgenießer unter uns:

  • Narada Collection
  • Cocoon Compilation

Heute bin ich faul und es ist spät – darum heute mal ohne Link. Googelt selbst.

Montag, 13. April 2009

Call of Atlantis

image Durch das Spiel Fishdom (wie bereits berichtet) bin ich auf die kleine aber feine Software-Schmiede Playrix aufmerksam geworden. Selten hatte ich ein Spiel gesehen, dass so liebevoll umgesetzt, so kurzweilig und doch so fesselnd ist. Birgit kommt übrigens überhaupt nicht mehr davon los.

Wie auch immer, ich habe mir mal die übrigen Produkte auf der Seite angesehen und siehe da – es geht tatsächlich noch besser! Mein absoluter Favorit unter den “Zwischendurch-Spielen” von Playrix ist

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Vorsicht Suchtgefahr! Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt. Es gibt übrigens auch eine Mac-Version, da die Apple-Gemeinde um mich herum ja immer größer wird. Eine

Eine deutschsprachige Version gibt es übrigens hier oder hier.

Sonntag, 12. April 2009

Zug um Zug wird immer besser

Spiel des Jahres“Ticket to ride” bzw. “Zug um Zug” (Name des deutschen Brettspiels) ist zum Spiel des Jahres 2004 gewählt worden und war damals ein wahrer Verkaufsrenner.

Auch die Online-Version von “Zug um Zug” ist unter den Fans sehr beliebt und wurde jetzt nochmals erheblich aufpoliert.

Toll: Ab sofort kann eine installierbare Software-Variante heruntergeladen werden, über die man entweder – wie gewohnt – gegen Online-Spieler antreten kann oder aber ein Solo-Spiel startet. Dies ist besonders zum trainieren der einzelnen Kartenvarianten sehr nützlich. Unbedingt mal anschauen und auch die neuen USA-1910 Varianten ausprobieren.

Der Preis für die Online Version wurde übrigens auf einmalige 10 € gesenkt; allerdings sind jetzt (zum Glück) keine Gäste mehr erlaubt.

Falls ihr auch Gefallen an “Zug um Zug” gefunden und ein Spielerkonto eingerichtet habt, meldet Euch doch mal zu einem Online-Spielchen.

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“Bis zum heutigen Tag basierte unser Spielerstatus auf einem Zeitkredit, den Sie durch den Erwerb unserer Brettspiele oder der Webkarten bekamen. Dieses Zeitkreditsystem war allgemein verwirrend, für einige schwierig zu verstehen und für die meisten frustrierend: Sie waren dazu gezwungen, Ihr Konto regelmäßig zu aktualisieren, um weiterhin Online spielen zu können. Sie mussten außerdem für alle unsere Online-Spiele bezahlen, unabhängig von Ihrem wirklichen Interesse.

Das neue Days of Wonder Online verzichtet auf Zeitkredite. Stattdessen wählen Sie sich die Spiele aus, die Sie zukünftig spielen möchten, erwerben diese einmalig und können Sie dann unbegrenzt spielen.

Warum verkaufen wir die Online-Spiele nun einmalig, statt wie bisher all denen einen zeitlich begrenzten Zugang zu ermöglichen, die eines unserer Brettspiele erworben haben? Aus einfachen Gründen: Vereinfachtes Prinzip, Gerechtigkeit für alle und verbesserte Unterstützung der Produkte durch unser Team. Die Spieler können nun genau die gewünschten Spiele erwerben und müssen im Vergleich zu einem jährlich befristeten Zugang deutlich weniger zahlen, um nun einen dauerhaften Zugang zu erhalten.”

Saltus

Freitag, 10. April 2009

Endlich auch bei uns: Amazon MP3-Files

Was in den USA schon lange Standard war, gibt es jetzt auch bei der deutschen Niederlassung von Amazon. MP3-Files in hoher Qualität ohne DRM zum Schnäppchenpreis.

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Wer’s mal ausprobieren will, sollte sich mal z.B. die 100 Essential Lovesongs für 4,89 € anschauen.

Viel Spaß beim Download – endlich legale Musik zu angemessenen Preisen.

Donnerstag, 9. April 2009

Berufsphilosophie

Wenn man in der Lage ist, die Entscheidungsfolgen seiner Vorgesetzten vorauszuleiden, ist es Zeit zu gehen.

Aus BILDblog wird BILDblog für alle

Nachfolgend ein – wie ich meine - wichtiger Auszug aus dem Bild-Blog.

Nicht erschrecken: BILDblog verändert sich. Aber wir bleiben uns treu.

Aus BILDblog wird am Montag BILDblog für alle. Wir schauen über "Bild" hinaus und nehmen uns auch anderer Medien an. Sie haben es sich verdient.

Es ist nicht so, dass uns der Stoff ausgegangen wäre. Wir haben zwar den Eindruck, dass die Zahl der besonders krassen Lügengeschichten in "Bild" seit einiger Zeit zurück gegangen ist; der neue Unterhaltungsschef scheint weniger auf erpresserische Methoden bei der Informationsbeschaffung zu setzen, und Bild.de ist nicht mehr ganz das Schleichwerbeportal, das es einmal war.

Andererseits spricht wenig dafür, dass "Bild" im Kern eine bessere Zeitung geworden wäre und plötzlich Respekt vor so abwegigen Dingen wie der Wahrheit oder den Persönlichkeitsrechten von Menschen entwickelt hätte.

Aber es ging uns nie nur um die "Bild"-Zeitung, sondern um ihre Macht als (trotz allem noch) viel gelesenes und für wichtig genommenes Leitmedium. Von Anfang an stand über unserer Arbeit der Satz: "Was heute in 'Bild' steht, steht morgen überall". In den vergangenen viereinhalb Jahren haben wir eine Menge darüber erzählt, was so "in 'Bild'" steht. Jetzt haben wir Lust, uns dem "überall" zuzuwenden.

Beim Amoklauf von Winnenden zeigte nicht nur die "Bild"-Zeitung mit ihrer Mischung aus Schlampigkeit und Skrupellosigkeit ihr wahres Gesicht. Auch die Berichterstattung vieler anderer Medien über dieses Ereignis war erbärmlich. Am Sonntag versuchte die "Bild am Sonntag", mit privaten Bildern der Opfer auf der Titelseite Auflage zu machen — am Montag erschien der "Focus" mit fast identischem Cover. Fernsehsender überschritten viele Grenzen. Die "Welt am Sonntag" veröffentlichte ein großes Foto von einem Jungen und erweckte den Eindruck, es handele sich um den Attentäter — dass es sich nur um einen unschuldigen Besucher der Trauerfeier handelte, stellte das Blatt auch im Nachhinein nicht klar; Nachfragen ignorierte der Chefredakteur Thomas Schmid einfach.

Es gibt viele Beispiele dafür, wie deutsche Medien ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Oft fehlt es schon an der schlichten Bereitschaft, eigene Fehler zu korrigieren. Sinkende Werbeerlöse und der Medienumbruch bedrohen gerade die Qualität: Die Verlockung wächst, mit Schleichwerbung die Einnahmen aufzupeppen; oft fehlt es an Geld oder Personal, um nicht nur Texte von Kollegen oder PR-Leuten abzuschreiben, sondern selbst zu recherchieren. Noch nie war es so leicht für Falschmeldungen, in kurzer Zeit weite Verbreitung zu finden.

Was wir dagegen setzen wollen, ist dasselbe wie bisher: Aufklärung. Wir glauben, dass es hilft, die Fehler und Abgründe öffentlich zu machen — die kleinen Pannen und die große Desinformation. Damit deutlich wird, wie wichtig es ist, in Qualität zu investieren.

Im vergangenen Dezember haben wir das Konzept "BILDblog für alle" schon einmal ausprobiert und unter anderem berichtet, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" im Reiseteil für die Lufthansa wirbt und "Spiegel Online" im Autoteil für Audi, wie der "Remscheider General-Anzeiger" an dem Versuch scheitert, über HIV und Aids aufzuklären, und wie der "Spiegel" die Geschichte klittert, um Stimmung für ein Konjunkturprogramm zu machen. An diesen Versuch wollen wir ab Montag anknüpfen. Und wir sind dabei, wie schon bisher, auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns durch "sachdienliche Hinweise", wenn Ihnen Fehler und Falschmeldungen auffallen, in welchem Medium auch immer. Nach dem alten BILDblog-Motto: "Die kleinen Merkwürdigkeiten und das große Schlimme."

Stefan Niggemeier und Lukas Heinser sind wie bisher dabei; neu ins Team kommt der freie Journalist, Blogger und Journalistenausbilder Christian Jakubetz. Den Namen BILDblog wollen wir beibehalten, weil er für die Art von unideologischer Medienkritik steht, die wir weiter pflegen wollen. Es ist zu befürchten, dass "Bild" darin auch in Zukunft eine tragende Rolle spielen wird.

Danke für die sensationelle Unterstützung in den vergangenen fast fünf Jahren! Wir hoffen, dass Sie uns gewogen bleiben.