Dienstag, 3. August 2010

Nüchterne Zahlen…

…für alle, die schon fremd gehen, oder es beabsichtigen.

Keine Frage. Apple feiert einen Erfolg nach dem anderen, aber:

  • was nützt uns ein I-Phone 4, dass man hierzulande ohne Vertrag noch nicht einmal erwerben kann,
  • und wenn man es denn hat, zum Telefonieren nur an empfangsstarken Orten funktioniert,
  • was nützt uns ein I-Pad, dass nicht mal Flash-Inhalte abspielen kann, ganz einfach, weil Apple das nicht möchte,
  • hochgradig zensierte Apps für beide Geräte, schlimmer als in China,
  • u.s.w.

Will sagen, dass sich die Mac-Yuppis bloß nicht mit unvollständigen Fakten bewundern  lassen sollen. Eigentlich schade, denn dort, worauf es ankommt, versagt die Marke, trotz hervorragender (insbesondere GUI-) Konzepte, toller Fertigungsqualität  und einer beispiellosen Vermarktung. Wo es fehlt, muss dann Boot Camp, Jail-Break oder ähnliches Emulatoren-Gedöns herhalten. Und es fehlt an vielen Ecken. Ich bin wirklich und wahrlich ein Fan von Elektronik, aber nicht aus Prestigegründen oder zur Demonstration von Extravaganz, sondern mit starrer Ausrichtung an Funktionalität, Flexibilität und Marktanteil (Verbreitung).

Ach, ja - übrigens:

Insgesamt hat Microsoft mit allen Windows-Versionen einen Marktanteil von über 92 Prozent. Auf Platz zwei folgt Apple mit seinem Mac OS. Das Apple-Betriebssystem Mac OS X kommt in den Version 10.6 und 10.5 insgesamt mal gerade auf 4.3 Prozent. Linux liegt abgeschlagen auf Platz drei mit einem Marktanteil von unter einem Prozent. Der Rest ist nicht erwähnenswert (Quelle: Erhebung Net Applications 2010).

Ich bleib dabei: Apple – nein danke! Ende der Durchsage.

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